Wenn man die Ruhe nicht in sich findet,

             ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen.

                                                  (François de la Rochefoucauld)

 

Achtsamkeit für den Alltag (Philosophie)

 

In meinen Yogakursen sollen die Teilnehmer Entspannung finden und bei sich ankommen, damit sie spüren, was ihrem Körper gut tut. Durch die Bewegungsabläufe in Verbindung mit dem Atem lernen sie, achtsam mit sich umzugehen.

 

Die Erfahrung, die sie im geschützten Raum auf der Yoga-Matte machen, können sie in ihrem Leben anwenden. Im Alltag müssen wir meistens effizient arbeiten und fühlen wir uns oft fremdbestimmt. Durch Yoga kann man klarer sehen, was das eigene Sein ausmacht.

 

Ruhig und dynamisch üben (Übungsstil)

 

Mein Übungsstil im Hatha-Yoga ist ruhig und dynamisch: Auf den sanften Bewegungsfluss im Einklang mit dem Atem folgen Nachspürphasen in Achtsamkeit. Das vertieft und harmonisiert den Atem und fördert die Konzentration auf den Moment und die Befindlichkeit. Im Yogakurs kommt der Geist zur Ruhe. Der Körper wird gekräftigt und gedehnt.

 

Jeder kann ein Held sein (Teilnehmer und Ablauf einer Stunde)

 

Yoga bedeutet keine Akrobatik: Ich passe die Übungen individuell für die Teilnehmer an, die weder athletisch noch flexibel sein müssen. Auf die Asanas - die Haltungen - werden sie nach einer Entspannungs- und Aufwärmphase mit einfachen Übungen vorbereitet. Jede Stunde im Yogakurs hat einen Schwerpunkt: Am Ende erfahren die Übenden etwa das Aufstrebende der Asana "Kobra", das Gefühl des Loslassens im "Drehsitz", oder sie verwurzeln sich in der Erde wie ein "Held" - offen für das, was kommt.

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© Kirstin Landmann, 2019